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Parodontalchirurgie

Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis werden Kieferknochen, Zahnhaltegewebe und Zahnfleisch nachhaltig geschädigt. Mit modernen Methoden können wir in vielen Fällen Knochen und Gewebe wiederaufbauen, sodass der betroffene Zahn seinen festen Halt zurückgewinnt.

Zahnarzt Ketsch, Dr. Burkhard Frei, Fides Klinik

Knochenregeneration

Bei der Knochenregeneration füllen wir die fehlende Knochensubstanz mit Ersatzmaterial auf und decken den Bereich mit einer Membran ab, unter der sich der Knochen ungestört neu bilden kann. Die Membran besteht aus einem natürlichen Material und wird vom Körper selbsttätig abgebaut.

Geweberegeneration

Für die Geweberegeneration nutzen wir spezielle Wachstumsenzyme („Schmelzmatrixproteine“), die wir in einem Träger-Gel auf die geschädigten Bereiche des Zahnhalteapparates auftragen. Die Enzyme regen die Neubildung gesunden Gewebes an. Auch hier kann die Stelle zum Schutz mit einer Membran abgedeckt werden.

Zahnfleischtransplantation

Liegen aufgrund von Zahnfleischrückgang die Zahnhälse frei, hat dies nicht nur optische Auswirkungen: Die Zahnhälse sind anfälliger für Kariesbakterien und häufig empfindlich gegenüber Wärme- und Kältereizen. Mit einer Zahnfleischtransplantation können wir die Bereiche überdecken. Dafür entnehmen wir ein Stück Schleimhaut oder Bindegewebe aus dem Gaumen und übertragen es an die freiliegende Stelle.

Haben Sie Fragen zur Parodontalchirurgie? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.